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Lundsgaard Gods

Direkt am Großen Belt, umgeben von Wald und am Rande von Kerteminde, liegt Lundsgaard Gods.

Das heutige Gutsbesitzerehepaar Vini und Rudolf Iuel hat das Gut in den letzten 20 Jahren aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Gemeinsam haben sie Lundsgaard zu einem Leuchtturm sowohl für Kultur- als auch für Naturerlebnisse gemacht. Was Lundsgaard heute repräsentiert, ist eine moderne Sichtweise darauf, wie die Landgüter eine wichtige Rolle spielen können. Sowohl als einer der Hauptakteure der lokalen Gemeinschaft – als auch als Treffpunkt für Ökologen, Musiker, Künstler, Forscher und kreative Geister aus dem ganzen Land. Oft die ganze Welt.

Pioniergeist und stolze Traditionen

Im Spannungsfeld zwischen Vini und Rudolfs Interessen und Lebenserfahrungen ist der ganz besondere Lundsgaard-Geist entstanden. Vini ist Jazzsängerin, Komponistin und Kreativdirektorin des Kulturzentrums Anexet, das das Paar in den ehemaligen Zuchtgebäuden des Anwesens eingerichtet hat. Sie hat zuvor in Brasilien und New York gelebt. Rudolf wurde in Lundsgaard geboren und wuchs dort auf. Er stammte vom Marinehelden Niels Iuel ab. 1991 übernahm er die Verantwortung für die Land- und Forstwirtschaft, die 2008 auf Bio umgestellt wurde.

Mit seinen 2.000 m² besteht das angeschlossene Kulturzentrum neben dem Konzertsaal aus einer Vielzahl von Räumen unterschiedlichster Größe und Stimmung. So finden Sie immer den perfekten Rahmen für Ihre Meetings, Partys oder Konferenzen. Der große Konzertsaal, die Galerie mit hohen Decken, der schöne Erntedankfestsaal, die gemütliche Barstube, die urige Scheune für informellere Veranstaltungen und lange Tischessen, die beiden gemütlichen Cafés ... oder eine Mischung aus allem. Zu den wiederkehrenden Veranstaltungen gehören eines der besten Kammermusikfestivals des Landes, das Sommerfestival und das Jazzfestival im September.

Der Atem der Geschichte

Die Geschichte von Lundgaard reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als in Storskoven eine kleine Burganlage errichtet wurde und der „Bauernhof am Wald“, Lundsgaard, 1484 erstmals in schriftlichen Quellen erwähnt wird. Das heutige schöne weiße Rokoko-Hauptgebäude wurde 1765 von Jens Iuel erbaut.

Die große Gestütsanlage wurde vom Architekten August Klein entworfen, der auch der Mann hinter der schönen Scheune und dem Herskabsstalden ist. Es wurde als Managerwohnsitz für Agnes Henningsens Vater erbaut. Hier verbrachte die Schriftstellerin und Feministin, die spätere Mutter von PH, einen Großteil ihrer Kindheit. Es wird im ersten Band ihrer Memoiren „Let Gang på Jorden“ schön beschrieben und ist auch in der Dichterroute für Agnes Henningsen abgebildet, die im Mai 2022 eingeweiht wird und Gäste durch die Wälder von Lundsgaard führt.

Um 1880 wurde im Park ein „Verfassungshügel“ errichtet, auf dem sich am Tag der Verfassung Menschen aus nah und fern versammelten. Über 100 Jahre lang war es völlig zugewachsen, doch 2019 wurde es von Vini und Rudolf aus dem Dornröschenschlaf geweckt, sodass es wieder zum Treffpunkt der jährlichen Verfassungsfeierlichkeiten geworden ist.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Lundsgaard Manor ein Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller, die der „Theatergraf“ Frits Ahlefeldt-Laurvigs auf den von ihm mitten im Wald angelegten besonderen „Theaterplätzen“ zu Theater- und Konzertveranstaltungen einlud.

Vor dem Hauptgebäude stellte er einen großen Stein auf, auf den er eingravierte: „Dieser Winkel der Welt lächelt mich mehr an als jeder andere.“ So geht es den meisten Menschen immer noch, wenn sie Lundsgaard Gods besuchen. Denn hier lässt man intuitiv die Lebensfreude und den Geist wachsen.

Cafe

Lundsgaard Gods hat sein eigenes Café eröffnet, Café Frits. Die Öffnungszeiten im Café Frits finden Sie auf der Website von Lundsgaard Gods.

Gute Wanderrouten in der Umgebung

Die malerischen Gebiete rund um Lundsgaard Gods eignen sich ideal für Spaziergänge. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links.

Auf der Website des Unfallpatientenverbandes können Sie z.B. Sehen Sie sich eine Karte mit guten Wanderrouten und ein Video an, das die Zugangsmöglichkeiten z. B. für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zeigt.

Sehen Sie sich das Video und die Karte der Homepage des Ulykkespatientforeningen