©  Foto:

Gyldensteen Schloss

Gyldensteen Schloss ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit mit einem prächtigen Renaissancegebäude und einer wunderschönen Umgebung mit Wiesen und Wäldern.

Schloss Gyldensteen wird erstmals 1409 unter dem Namen Enggaard erwähnt. Das Gebäude liegt an der schönen Wiese Ålebækeng, daher war Enggaard (Wiesenhof) ein passender Name. Zu dieser Zeit war das Schloss im Besitz des Adligen Niels Thomesen. Im Laufe der Zeit war der Hof im Besitz vieler verschiedener Adelsfamilien, bis der französische Adlige Jean Henri Huguetan d'Odyck das Anwesen im Jahr 1719 kaufte.

Er hatte in der europäischen Finanzwelt viel Geld verdient, und das Geld und die guten Verbindungen in ganz Europa trugen dazu bei, ihn bei Hofe beliebt zu machen. 1720 erhielt er unter dem Namen Gyldensteen (goldener Stein) den Grafentitel – angeblich, weil er die blanken Steine ​​in Gold verwandeln konnte. Er benannte es in Enggaard Gyldensteen um, und seitdem ist das Schloss im Besitz der Familie. Im Laufe der Zeit wurde viel Land verkauft, z.B. Gyldensteen Strand, der zu einem Naturschutzgebiet geworden ist. Das Anwesen hat immer noch einen großen Bauernhof mit einer großen Produktion von Zwiebeln und Kürbissen.

Der Hauptflügel des Schlosses wurde 1640 von dem Adligen Gregers Krabbe erbaut. Das Schloss ist im Renaissancestil auf einer Wallanlage mit tiefen Wassergräben errichtet, um das Jahr 1700 wurden die niedrigen eckigen Seitenflügel angebaut. Um 1800 wurden die beiden Seitenflügel über zwei etwas höhere Gebäude mit dem Hauptgebäude verbunden. Das Schloss wurde mehrfach restauriert. Das Schloss ist von einem großen Garten umgeben, der ursprünglich im Barockstil angelegt wurde und heute eher im Landschaftsstil mit schönen, hohen Bäumen angelegt ist.

Auch Gregers Krabbe baute eine Scheune im Renaissancestil, die jedoch 1960 abbrannte, heute sind nur noch die Westseite von 1636 und eine neuere Ostseite von 1724 erhalten.

Das Schloss ist nicht öffentlich zugänglich und nur von der Straße aus zu sehen. Bitte beachten Sie, dass es keinen öffentlichen Zugang zum Garten gibt.

Share your moments with us: