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Die Insel Lyø

Lyø liegt 7 Km südwestlich von Faaborg und ist 605 Hektar groß. Während der westliche Teil der Insel tiefliegend und gleichmässig ist, ist die Ostseite etwas hügeliger. In der mitte der Insel liegt das Dorf Lyø mit seiner Dorfkirche aus der Reformation und dem runden Friedhof. Die schmalen Gassen winden sich zwischen den schönen alten Fachwerkhäusern und den Fünf Dorfteichen. Viele der Häuser im Dorf sind aus dem 18. Jahrhundert, einige sind noch älter. Das dorf ist eines der spannendsten Milieus Dänemarks.

Der glockenstein auf Lyø ist ein Hünengrab von mehr als 1000 Jahre. Wenn man darauf klopft, kann man helle Töne davon hören. Die Badestrände sind gut, und für Angler gibt es gute Möglichkeiten für gute Fänge. Auf der Nordseite der Insel liegt der Yachthafen Lyø mit 50 Plätzen. Es gibt lebende Zäune aud Weiden und Pappeln, ein reiches Leben von Vögeln und Tieren, wo u.a. Enten-, Stelzvögel und Seeschwalben sich vermehren. Ohne königliche Dramatik war die Insel nicht. Im Jahre 1223 wurde Valdemar Sejr von Graf Henrik von Schwerin überfallen und zur Burg Danneberg als Gefangener überführt. Der graf wehrte den nachfolgenden Angriff der Dänen ab, und im Jahre 1225 mußte Valdemar sich für 45.000 Mark loskaufen und versprechen, dass er auf Rache verzichten wolle.

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